Als siebter der Saison 2024 beendete die Formation Faible vom TK Fichte Helmstedt die Jugendverbandsliga. Doch zuvor trafen sich am vergangenen Wochenende die Teams der in Berlin. Zusammen mit vielen Fans ging es zum letzten Turnier der Saison. Die Stimmung war gut und nach einer guten ersten und einer nicht ganz so starken zweiten Runde erreichten die Tänzerinnen schlussendlich mit der Wertung 2-2-1-2-1 den siebten Platz im Kleinen Finale. Somit beendete Faible die Saison so wie sie sie begonnen hat und konnte sich zum vorherigen Turnier noch einmal steigern. Die Freude unter den  Tänzerinnen ist riesig. „Ich bin total stolz auf die Mädchen, sie sind noch so jung und mit den Ausfällen einiger Tänzerinnen in dieser Saison super umgegangen“, freut sich die Trainerin Adelina Satler.

Die Tänzerinnen von Faible wollen sich nun erst einmal auf die im Herbst statt findende Tanzshow vorbereiten, bevor es dann nach den Sommerferien wieder an die neue Choreografie für die Saison 2025 geht. Künftig wird die Formation von zwei Trainerinnen geführt. Lina Marquardt, die bereits seit einigen Jahren bei Imagination tanzt, war bisher als Übungsleiterin beim TC Schöningen erfolgreich mit einer Jugendverbandsligaformation tätig und unterstützt nun nach der Regionalmeisterschaft das Trainerteam beim TK Fichte.

Bedingt durch die Doppelturniere der verschiedenen Ligen, beginnt das Eintanzen der Formationen am Turniertag sehr zeitig, somit sah man bereits um acht Uhr die Helmstedterinnen in der Turnhalle in Berlin beim Aufwärmen für die Stellprobe. Umso wichtiger war es dann auch die volle Konzentration bei dem ersten Durchgang parat zu haben. Imagination ging als zweiter an den Start, dieses Mal wieder in einer  geänderten Aufstellung, nachdem das Team eine Tänzerin aufgrund von Knieproblemen auswechseln musste. „Die Runde war super, doch bei einer der Dreifachdrehungen hatten sich Wackler gezeigt, das geht besser“ bilanzierte die Trainerin Heike Langenheim. Die Wertungsrichter schlossen aus der Vorrunde mit neun Formationen, auf ein kleines und großes Finale. Der OTK Berlin und Osnabrück hatten das Nachsehen und tanzten um die Plätze acht bis neun. Beim Großen Finale traten dann die Mannschaften vom SV Berlin, Braunschweig, Fliegenberg, Hamburg, Schöningen, Uetze und Imagination aus Helmstedt gegeneinander an.

Das Losglück schickte Imagination letztes Team ins Finale. „Wir haben noch einmal voll aufgedreht“ so die Tänzerin Franziska Kuhn über den Durchgang. Am Ende lag die Entscheidung bei den Wertungsrichtern: Platz drei ging an das Team Imagination. Der Jubel bei den Tänzerinnen und den Fans war grenzenlos. Auch der Weltmeisterschaftstänzer Jens Vorsteher war unter den Wertungsrichtern. „Vom ihm sogar mit einer eins für die Arbeit belohnt zu werden, ist für uns eine riesige Anerkennung“, freut sich die Trainerin. Das nächste Turnier ist erst in vier Wochen in Winsen. „Bis dahin werden wir weiterhin an der korrekten Ausführung feilen“, erklärt Langenheim.