Seit Monaten bereiten sich die Tänzerinnen auf den Einsatz im Ligabetrieb des Deutschen Tanzsportverbandes vor. Nämlich den Saisonauftakt in Hamburg am vergangenen Wochenende. Die Formation Improvement sicherte sich Rang eins in der Verbandsliga.
Improvement konnte sich in diesem Jahr über viele neue Tänzerinnen freuen, die im letzten Jahr noch in der Jugendverbandsliga Faible getanzt haben. „Wir mussten erst einmal zusammen wachsen, um nach dem Aufstieg in die Verbandsliga richtig durchstarten zu können“, so die Trainerin Xenia Pieper. Die anspruchsvolle Choreografie, die Nikolas Kürschner erstellt hat, brachte daher auch viele Herausforderungen mit sich und alle mussten sehr an sich arbeiten. Besonders in den letzten Wochen gab es viele intensive Trainingseinheiten. Mit der Unterstützung von Jennifer und Heike Langenheim und Lina Marquardt von Imagination wurde noch einiges am Tanz geändert, was dazu führte, dass die Tänzerinnen große Fortschritte machten. „Das war eine tolle Teamarbeit“, so Pieper.
Am Samstag hieß es für dann für das Helmstedter Team „topfit“ zu sein. Nach der Stellprobe wusste Tänzerin Fabienne Oborny zu berichten: „Wir sind alle sehr aufgeregt, daher waren beim Eintanzen auch ein paar kleine Unsicherheiten zu verzeichnen.“ Doch die erste Runde lief super und alle warteten gespannt auf die Verkündung, der Wertungsrichter. Sicher schaffte die Formation den Einzug in das Große Finale und die Freude war riesig. In dieser Endrunde mit fünf Formationen konnten die Tänzerinnen von Improvement – nun mit weniger Anspannung – noch einmal souverän zeigen, was in ihnen steckt. Mit der Wertung 2-1-1-4-4 positionierten sie sich an die Spitze der Verbandsliga und legten somit einen phänomenalen Saisonauftakt hin. „Wir freuen uns, dass das anstrengende Training der letzten Monate belohnt wurde“, freut sich Trainerin Xenia Pieper „der Start in die neue Liga ist gut gelungen und wir hoffen, dass wir nächste Woche daran anknüpfen können“. Bereits am 20. April geht es für Improvement zum zweiten Turnier nach Schöningen.